Iron Maiden - The X Factor
Iron Maiden hatten es nicht leicht Mitte der 90er Jahre : Heavy Metal befand sich in einem kreativen und kommerziellen Loch (Grunge war gerade trendy), Bandkopf und Hauptsongwriter Steve Harris hatte an seiner Scheidung und dem Tod seines Vaters zu knabbern und zu allem Überfluss hatte Aushängeschild und Sangesgott Bruce Dickinson die Band zwei Jahre zuvor verlassen. Kritiker und Fans warteten gespannt darauf wie die Band auf all diese Krisen reagieren würde und ob die Metalinstitution Iron Maiden überhaupt mit Dickinson Ersatz Blaze Bayley (vorher Wolfsbane) funktionieren würde.
Ende 1995 war es dann endlich soweit : "The X Factor" wurde veröffentlicht und sorgte für Gesprächsstoff in der Metalgemeinde. Die Band hatte sich von ihren bis dahin charakteristischen Trademarks gelöst (doppelläufige Gitarrenläufe und hymnische, mehrstimmige Refrains) und überraschte mit einer für sie bis dahin ungewohnten düsteren Atmosphäre, sowie persönlichen und dunklen Texten, mit denen vor allem Bassist Steve Harris seine Vergangenheit aufzuarbeiten versuchte.Zu den Stärken des Albums gehört sicher die Geschlossenheit des Materials : einige der Songs zählen alleine betrachtet sicherlich nicht zu den Grosstaten der Band, aber als Einheit zieht das Album den Hörer sofort in seinen Bann und man fühlt sich sofort in die jeweilige Szenerie oder Stimmung hineinversetzt. Egal ob Krieg, Religion, Politik oder einfach nur das normale Leben, alle Songtexte sprechen einen an und dass die Männer von der Insel musikalisch eh über allen anderen Bands des Genres stehen gehört ja wohl zum Einmaleins Wissen des Heavy Metals.
Fazit : sträflichst unterbewertetes Meisterwerk der Bayley Ära, welches einige Durchläufe benötigt um den Hörer in seinen Bann zu ziehen und danach nie wieder loszulassen...KAUFEN!!!
Anspieltipps : Sign Of The Cross, Fortunes Of War, Edge Of Darkness
Bewertung : 5 / 5
01. Sign Of The Cross
02. Lord Of The Flies
03. Man On The Edge
04. Fortunes Of War
05. Look For The Truth
06. The Aftermath
07. Judgement Of Heaven
08. Blood On The Worlds Hands
09. The Edge Of Darkness
10. 2 A.M.
11. The Unbeliever
Ende 1995 war es dann endlich soweit : "The X Factor" wurde veröffentlicht und sorgte für Gesprächsstoff in der Metalgemeinde. Die Band hatte sich von ihren bis dahin charakteristischen Trademarks gelöst (doppelläufige Gitarrenläufe und hymnische, mehrstimmige Refrains) und überraschte mit einer für sie bis dahin ungewohnten düsteren Atmosphäre, sowie persönlichen und dunklen Texten, mit denen vor allem Bassist Steve Harris seine Vergangenheit aufzuarbeiten versuchte.Zu den Stärken des Albums gehört sicher die Geschlossenheit des Materials : einige der Songs zählen alleine betrachtet sicherlich nicht zu den Grosstaten der Band, aber als Einheit zieht das Album den Hörer sofort in seinen Bann und man fühlt sich sofort in die jeweilige Szenerie oder Stimmung hineinversetzt. Egal ob Krieg, Religion, Politik oder einfach nur das normale Leben, alle Songtexte sprechen einen an und dass die Männer von der Insel musikalisch eh über allen anderen Bands des Genres stehen gehört ja wohl zum Einmaleins Wissen des Heavy Metals.
Fazit : sträflichst unterbewertetes Meisterwerk der Bayley Ära, welches einige Durchläufe benötigt um den Hörer in seinen Bann zu ziehen und danach nie wieder loszulassen...KAUFEN!!!
Anspieltipps : Sign Of The Cross, Fortunes Of War, Edge Of Darkness
Bewertung : 5 / 5
01. Sign Of The Cross
02. Lord Of The Flies
03. Man On The Edge
04. Fortunes Of War
05. Look For The Truth
06. The Aftermath
07. Judgement Of Heaven
08. Blood On The Worlds Hands
09. The Edge Of Darkness
10. 2 A.M.
11. The Unbeliever
Pavlos - 2. Nov, 13:43