666 ein Missverständnis ?
Aufruhr unter Metal-Fans und Theologie-Studenten: Eine im Altgriechisch des dritten (nachchristlichen) Jahrhunderts verfasste Version der Bibel behauptet, die Zahl des Teufels sei nicht, wie bisher angenommen, 666 sondern 616. Das sind ja nur 50 weniger, könnte man sagen, doch Teile der Popkultur müssten in diesem Fall komplett umgeschrieben werden. Von zahllosen Tätowierungen ganz zu schweigen.
Die Zahl 666 steht in der Bibel, genauer in den Offenbarungen des Johannes. "Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertundsechsundsechzig", heißt es da. Mystisch. Das Tier, die Bestie ist der Teufel. Die Schockkultur der Popkultur machte sich diese Allegorie zu Nutze. Black Sabbath, Rob Zombie, Slipknot und viele andere texteten Songs mit der Zahl, malten sie auf Alben und T-Shirts und die britische Band Iron Maiden hatte auf einer ihrer ersten US-Touren gehörig Ärger deswegen bekommen. Ihr aktuelles Album hieß damals 'The Number Of The Beast'. Es gibt sogar einen Fachbegriff für die Angst vor dieser Zahl: Hexakosioihexekontahexaphobie.
Und nun kommt nach all dieser Zeit ein Forscher namens Christopher Tuckett, Professor für Theologie am Pembroke College der Universität von Oxford und präsentiert eine alte Handschrift, in der plötzlich die Zahl 616 auftaucht. Ein antiker Gag? Tuckett gibt zu, dass es ältere Abschriften geben mag, die ebenfalls von der 666 sprechen könnten, aber im Moment gerät die von uns allgemein akzeptierte Zahl auf den Prüfstand. Sollte sie sich als falsch herausstellen, müsste allerhand nachgebessert werden. Die Kosten sind im Moment kaum abschätzbar, könnten aber die der Umgestaltung des Bahn-Logos übertreffen.
Die Zahl 666 steht in der Bibel, genauer in den Offenbarungen des Johannes. "Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertundsechsundsechzig", heißt es da. Mystisch. Das Tier, die Bestie ist der Teufel. Die Schockkultur der Popkultur machte sich diese Allegorie zu Nutze. Black Sabbath, Rob Zombie, Slipknot und viele andere texteten Songs mit der Zahl, malten sie auf Alben und T-Shirts und die britische Band Iron Maiden hatte auf einer ihrer ersten US-Touren gehörig Ärger deswegen bekommen. Ihr aktuelles Album hieß damals 'The Number Of The Beast'. Es gibt sogar einen Fachbegriff für die Angst vor dieser Zahl: Hexakosioihexekontahexaphobie.
Und nun kommt nach all dieser Zeit ein Forscher namens Christopher Tuckett, Professor für Theologie am Pembroke College der Universität von Oxford und präsentiert eine alte Handschrift, in der plötzlich die Zahl 616 auftaucht. Ein antiker Gag? Tuckett gibt zu, dass es ältere Abschriften geben mag, die ebenfalls von der 666 sprechen könnten, aber im Moment gerät die von uns allgemein akzeptierte Zahl auf den Prüfstand. Sollte sie sich als falsch herausstellen, müsste allerhand nachgebessert werden. Die Kosten sind im Moment kaum abschätzbar, könnten aber die der Umgestaltung des Bahn-Logos übertreffen.
Pavlos - 12. Jan, 14:15