Armin Meiwes, Martin Prinz, Clarence Ray Allen
Clarence Ray Allen (76) starb gestern in einem kalifornischen Gefängnis durch die Giftspritze. Der herzkranke, blinde Rollstuhfahrer hatte vor knapp 30 Jahren einen dreifachen Mord organisiert und war auch Drahtzieher eines achtfachen Mordes im Jahre 1980.
Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger hatte ein Gnadengesuch bereits am Freitag abgelehnt und ignorierte somit zahlreiche Gnadenaufrufe aus aller Welt. Allens Anwälte hatten Schwarzenegger gebeten, ihren Klienten im Gefängnis sterben zu lassen. Sie betonten, der zuckerkranke Gefangene sei extrem geschwächt, seit er im September einen fast tödlichen Herzschlag erlitten hatte. Einen blinden, alten und verkrüppelten Mann in die Hinrichtungskammer zu rollen, käme einem "bizarren Spektakel gleich, welches das Gewissen erschüttern und die elementaren Regeln menschlichen Anstands beleidigen würde", so Allens Anwälte.
Martin Prinz (29) wurde heute zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Schwurgericht München ordnete zudem eine Unterbringung in der Psychiatrie, sowie Sicherungsverwahrung nach der Strafverbüßung an.
Prinz hatte 1994 einen elfjährigen Jungen mit 70 Messerstichen umgebracht und war dafür zu einer Jugendstrafe von neuneinhalb Jahren verurteilt worden. Im Februar 2005 (ca. sechs Monate nach seiner Entlassung) lockte Martin Prinz den neunjährigen Peter in seine Wohnung, missbrauchte den Jungen, erdrosselte ihn, verging sich an der Leiche und warf sie anschließend in einen Müllcontainer.
Armin Meiwes (43) wurde durch das Töten und Verspeisen eines Menschens als "Kannibale von Rotenburg" bekannt. Meiwes wurde 2004 wegen Totschlags verurteilt, 2005 wurde das Urteil jedoch wieder aufgehoben und letzte Woche began die Neuverhandlung.
Meiwes behauptet, dass ihn sein Opfer zur Penisamputation und zur Schlachtung gedrängt habe. "Ich habe nur seine Wünsche umgesetzt, Essen wollte ich ihn auch, töten wollte ich ihn aber nicht". Meiwes habe gehofft, dass sein Opfer nach der Amputation am Blutverlust von selbst stirbt oder sich aus dem Fenster stürzt.
Drei Menschen, drei schreckliche (und doch faszinierende) Geschichten, wie ich finde.
Ich habe so meine Probleme mit der deutschen Rechtsprechung, ziehe aber auch meinen Hut vor Schwarzenegger, der seine Linie knallhart durchgezogen hat.
Der Fall Prinz beweist, dass es keine Rehabilitation für (Kinder-)Mörder geben darf. Ich bezweifle, dass man einem Menschen heilen kann, der einen anderen Menschen bewusst & vorsätzlich tötet.
Und da kann Meiwes noch so oft beteuern, dass sein Opfer gegessen werden wollte. Seine Aussage "Essen wollte ich ihn, töten aber nicht" ist ja wohl die Höhe und, falls er damit durchkommt, ein Schlag ins Gesicht für jeden, der sich an die Regeln der Gesellschaft (Gesetze) hält.
(Achtung, Moralaposteln und Weltverbesserer weghören!!)
Ich hätte nichts dagegen alle drei am Galgen baumeln zu sehen, denn bei Gott : sie hätten es alle Mal verdient...
Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger hatte ein Gnadengesuch bereits am Freitag abgelehnt und ignorierte somit zahlreiche Gnadenaufrufe aus aller Welt. Allens Anwälte hatten Schwarzenegger gebeten, ihren Klienten im Gefängnis sterben zu lassen. Sie betonten, der zuckerkranke Gefangene sei extrem geschwächt, seit er im September einen fast tödlichen Herzschlag erlitten hatte. Einen blinden, alten und verkrüppelten Mann in die Hinrichtungskammer zu rollen, käme einem "bizarren Spektakel gleich, welches das Gewissen erschüttern und die elementaren Regeln menschlichen Anstands beleidigen würde", so Allens Anwälte.
Martin Prinz (29) wurde heute zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Schwurgericht München ordnete zudem eine Unterbringung in der Psychiatrie, sowie Sicherungsverwahrung nach der Strafverbüßung an.
Prinz hatte 1994 einen elfjährigen Jungen mit 70 Messerstichen umgebracht und war dafür zu einer Jugendstrafe von neuneinhalb Jahren verurteilt worden. Im Februar 2005 (ca. sechs Monate nach seiner Entlassung) lockte Martin Prinz den neunjährigen Peter in seine Wohnung, missbrauchte den Jungen, erdrosselte ihn, verging sich an der Leiche und warf sie anschließend in einen Müllcontainer.
Armin Meiwes (43) wurde durch das Töten und Verspeisen eines Menschens als "Kannibale von Rotenburg" bekannt. Meiwes wurde 2004 wegen Totschlags verurteilt, 2005 wurde das Urteil jedoch wieder aufgehoben und letzte Woche began die Neuverhandlung.
Meiwes behauptet, dass ihn sein Opfer zur Penisamputation und zur Schlachtung gedrängt habe. "Ich habe nur seine Wünsche umgesetzt, Essen wollte ich ihn auch, töten wollte ich ihn aber nicht". Meiwes habe gehofft, dass sein Opfer nach der Amputation am Blutverlust von selbst stirbt oder sich aus dem Fenster stürzt.
Drei Menschen, drei schreckliche (und doch faszinierende) Geschichten, wie ich finde.
Ich habe so meine Probleme mit der deutschen Rechtsprechung, ziehe aber auch meinen Hut vor Schwarzenegger, der seine Linie knallhart durchgezogen hat.
Der Fall Prinz beweist, dass es keine Rehabilitation für (Kinder-)Mörder geben darf. Ich bezweifle, dass man einem Menschen heilen kann, der einen anderen Menschen bewusst & vorsätzlich tötet.
Und da kann Meiwes noch so oft beteuern, dass sein Opfer gegessen werden wollte. Seine Aussage "Essen wollte ich ihn, töten aber nicht" ist ja wohl die Höhe und, falls er damit durchkommt, ein Schlag ins Gesicht für jeden, der sich an die Regeln der Gesellschaft (Gesetze) hält.
(Achtung, Moralaposteln und Weltverbesserer weghören!!)
Ich hätte nichts dagegen alle drei am Galgen baumeln zu sehen, denn bei Gott : sie hätten es alle Mal verdient...
Pavlos - 17. Jan, 16:59