A Tale Of Two Sisters
Nach langer Krankheit kehren die beiden Schwestern Soo-Mi und Soo-Yeon zu ihrem Vater und seiner neuen Lebensgefährtin zurück. Das Verhältnis der beiden Mädchen zu ihrer Stiefmutter ist nicht sonderlich gut, den beide Parteien können sich nicht ausstehen. Als ob die Spannungen der Figuren untereinander nicht schon genug wären, spielen sich im Haus immer mehr seltsame Dinge ab.
Mehr will ich nicht verraten, denn je weniger man über den Film weis, desto besser. Wer hier einen weiteren Vertreter des zur Zeit sehr angesagten asiatischen Horrorgenres ( The Ring, The Grudge, The Eye, etc.) erwartet, wird enttäuscht. Denn A TALE OF TWO SISTERS ist besser. Viel besser.
Die Story liest sich tatsächlich etwas unspektakulär, aber das Grundgerüst der Geschichte bietet einen grossen Spielraum für erzählerische Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zahlreichen Storytwists, das Spielen mit Metaphern und einer Auflösung die sehr unerwartet und fast schon brilliant zu nennen ist. Das ganze wird garniert mit den typischen Zutaten des Genres (mysteriöse schwarzhaarige Mädchen, ruhelose Geister und effektive Schockeffekte) was zwar ganz nett anzusehen ist, aber manchmal den Zuschauer bewusst auf falsche Fährten führt.
A TALE OF TWO SISTERS ist eine Mischung aus ergreifendem Psychodrama und mysterösem Gruselschocker. Die Schauspieler sind glänzend besetzt und die Atmosphäre krank, bedrohlich, verstörend und trotzdem fesselnd.
Der Streifen packt einen an den Eiern und schüttelt einen durch, bis man am Ende denkt, man wäre gegen eine Wand voller Fragezeichen gelaufen. So verwirrt und gleichzeitig fasziniert wurde ich schon lange nicht mehr von einem Film. "Mullholand Drive" (Story) und "Bis das Blut gefriert" (Atmosphäre) fallen mir da nur ein.
Abschliessend kann ich jedem anspruchsvollen Filmfan ans Herz legen, sich dieses Meisterwerk anzuschauen.
Endlich mal wieder ein Movie, bei dem man als Zuschauer gefordert wird und den man - schon aufgrund der Story und der Auflösung - gerne ein zweites Mal in den DVD Player wirft.
Ergo : Fucking Kaufbefehl De Luxe XXL !!!
Mehr will ich nicht verraten, denn je weniger man über den Film weis, desto besser. Wer hier einen weiteren Vertreter des zur Zeit sehr angesagten asiatischen Horrorgenres ( The Ring, The Grudge, The Eye, etc.) erwartet, wird enttäuscht. Denn A TALE OF TWO SISTERS ist besser. Viel besser.
Die Story liest sich tatsächlich etwas unspektakulär, aber das Grundgerüst der Geschichte bietet einen grossen Spielraum für erzählerische Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zahlreichen Storytwists, das Spielen mit Metaphern und einer Auflösung die sehr unerwartet und fast schon brilliant zu nennen ist. Das ganze wird garniert mit den typischen Zutaten des Genres (mysteriöse schwarzhaarige Mädchen, ruhelose Geister und effektive Schockeffekte) was zwar ganz nett anzusehen ist, aber manchmal den Zuschauer bewusst auf falsche Fährten führt.
A TALE OF TWO SISTERS ist eine Mischung aus ergreifendem Psychodrama und mysterösem Gruselschocker. Die Schauspieler sind glänzend besetzt und die Atmosphäre krank, bedrohlich, verstörend und trotzdem fesselnd.
Der Streifen packt einen an den Eiern und schüttelt einen durch, bis man am Ende denkt, man wäre gegen eine Wand voller Fragezeichen gelaufen. So verwirrt und gleichzeitig fasziniert wurde ich schon lange nicht mehr von einem Film. "Mullholand Drive" (Story) und "Bis das Blut gefriert" (Atmosphäre) fallen mir da nur ein.
Abschliessend kann ich jedem anspruchsvollen Filmfan ans Herz legen, sich dieses Meisterwerk anzuschauen.
Endlich mal wieder ein Movie, bei dem man als Zuschauer gefordert wird und den man - schon aufgrund der Story und der Auflösung - gerne ein zweites Mal in den DVD Player wirft.
Ergo : Fucking Kaufbefehl De Luxe XXL !!!
Pavlos - 2. Apr, 16:01
Ich entschuldige mich hiermit bei der gesamten Frauenwelt und lade alle Mädels ein, sich von diesem Film an den Eierstöcken packen zu lassen...